Tourenberichte

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Schlusstour (Wanderung)
Tourenleiter: Marianne Flüeli
Datum: 14.11.2020
Teilnehmer: 12

Unsere Bahnfahrt ging von Grenchen via Solothurn nach Oberdorf. Die Wanderung begann beim Bahnhof über angenehme Waldstrassen und meist dem Waldrand entlang. Die Aussicht übers Mittelland war herrlich, wenn auch etwas dunstig. Die Aare die sich unter uns wie ein Silberband durch die Witi schlängelt war nicht zu sehen, und in der Ferne verschmolz der Bielersee direkt mit dem milchigen Himmel. Die Sicht zum vielgerühmten Panorama vom Säntis bis zum Mont Blanc blieb uns vorenthalten. Obwohl das Wetter zunehmend sonniger wurde waren die Alpen nur durch grosse Nebelschwaden zu beobachten. Das wunderschöne Herbstwetter genossen auch Spaziergänger und Jogger; junge BergsteigerInnen die unterwegs zum Einstieg des Eulengrats waren. Es machte Spass verschiedene Seiten vom Kanton Solothurn zu entdecken, ist das Luterbach oder Zuchwil?, ist das dort Burgdorf oder Langenthal?, es war einfach nur schön hier. Mitten im Wald das bewohnte Forsthaus am Chesselbach. Durch Waldwege, bedeckt mit trockenem Buchen- und Ahornlaub, sonnigen Waldrändern, erreichten wir den Rastplatz der mit Tischen und Bänken zum Verweilen einlud. An Eröffnungs- und Schlusstouren ist es bekanntlich Tradition, dass morgens statt Kaffee mit Gipfeli vor dem Mittagessen ein süffisantes Apéro offeriert und genossen wird. Ein Fotoreporter der wie aus dem Nichts auftauchte machte von unserer Wandergruppe Bilder die donnerstags im „blauen Azeiger“ abgedruckt werden sollten. Schauen wir mal! Nach der verdienten Stärkung ging es weiter über schöne, gepflegte Waldwege und über Treppenstufen die mit Laub bedeckt waren und vorsichtig angegangen werden mussten. Über uns erhob sich die Balmfluh mit der Ruine Balm die wie ein Schwalbennest in eine Felsenhöhle hineingebaut ist. Am Strassenrand lagerte wertvolles Langholz das auf den Abtransport wartete. Im Waldesinnern wies uns dann der Wegweiser Richtung Günsberg. Es erfolgte ein kurzer Aufstieg nordwärts zum Glutzenberg, dem Ziel unserer Wanderung. Nach einem genüsslichen Mittagessen und einem angenehmen Aufenthalt im Restaurant Glutzenberg ging es am späteren Nachmittag mit dem Postauto und der Bahn zurück nach Grenchen. Eine sehr schöne und unvergessliche Schlusstour, herzlichen Dank Marianne fürs organisieren und das suffisante Wald-Apéro. Das Flüssige mit Harmonie und Lieblichkeit hat gemundet und uns erfreut. Deine Backkunst, ich sage nur „Speckcake“, war eine Gaumenfreude. Danke auch für die sichere und kompetente Führung.

Bruno Henzi

Fotos


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