Dornach - Birs - Basel (Wanderung) Tourenleiter: Monika Brown Datum: 18.09.2024 Teilnehmer: 10 |
Frisch gestärkt mit Kaffee und Gipfeli starteten wir unsere Birswanderung in Dornach. Nach einigem Hin und Her erreichten wir doch noch die richtige Flussseite der Birs, die uns bis an den Rhein bringen sollte. Die Birs entspringt in der Nähe von Tavannes und im Laufe der Jahrhunderte wurden immer wieder Flusskorrektionen vorgenommen. Entlang der Birs führt ein gut ausgebauter Wanderweg, der bei Münchenstein wegen eines Brückenbaus unterbrochen wird. Wir folgten aber dem Biberpfad, der direkt am Wasser entlangführt. So konnten wir das Geschehen am und im Fluss gut beobachten, so etwa Entenfamilien, kleine Stromschnellen und Flachwassergebiete. Biber sahen wir leider keine. Bei Reinach passierten wir ein sehr schönes, kleines Naturschutz- und Naherholungsgebiet. Ein kleiner Wermutstropfen allerdings bleibt: die ständige Lärmberieselung durch den Autoverkehr auf den nahen Autostrassen. In der Nähe des Brückenbaus bestiegen wir das Tram, welches uns direkt bis zur ehemaligen Grün 80 brachte. Nach einem kleinen Rundgang durch die wunderschön angelegten Gärten und um die Seelein erreichten wir das Restaurant Seegarten, wo wir erwartet wurden. Zufrieden nach einem guten Essen und freundlicher Bedienung machten wir uns am Nachmittag auf den weiteren Weg durch die Meriangärten wieder Richtung Birs. Obwohl der Sommer sich dem Ende zuneigt, boten diese Gärten immer noch schönen und interessanten Anschauungsunterricht für Gärtner. Raschen Schrittes ging es danach durch das St. Jakob Areal zurück an die Birs. Hier führt der Fluss schnurgerade in den Rhein, links und rechts gesäumt von Wohnblöcken. Die Wanderung bis zum Birsköpfli, ein weiteres Naherholungsgebiet für die Stadt, war ziemlich anstrengend, so dass wir uns hier eine kleine Pause gönnten. Der Weg entlang des Rheins war äusserst spannend. So tuckerten zwei riesige Lasttanker vorbei und immer wieder sahen wir Fischerhäuschen und Fischergalgen. Auch war der Rhein für einige Menschen noch nicht zu kalt zum Baden. Bei St. Alban verliessen wir den Rhein. Wir kamen in ein Gebiet von Basel, das den meisten von uns unbekannt war. Wir folgten einem Teil der alten Stadtmauer bis zum St. Alban-Tor und gingen weiter durch die St. Alban-Anlage bis zum Bahnhof. Bei einem Umtrunk endete eine weitere schöne und interessante Wanderung unserer Wandergruppe. Monika Brown |
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