Tourenberichte

Zwei Grad warm war es als 15 reiselustige SAC-ler beim Bahnhof Süd eintrafen. Mit der Eisenbahn fuhren wir über Solothurn und Burgdorf nach Langnau im Emmental. Wie gewohnt ging es zuerst ins Restaurant zu Kaffee und Gipfeli sowie für kleine Mädchen und Jungs. Kaffee und Gipfeli wurden von Heidi Caprara und Madeleine Lanz gespendet, besten Dank den beiden Geburtstagskindern. Anschliessend wanderten wir hoch über den Geleisen und an der Eissporthalle vorbei, zur Ilfis hinunter. An dieser entlang, einmal auf der rechten Seite dann wieder auf der linken Seite, ging es nach Emmenmatt wo die Ifis in die Emme mündet. Am blauen Himmel heitzte uns die Sonne tüchtig ein, so dass schon bald die ersten Tenue Erleichterungen nötig waren. Kurz vor Neumühle gab es die erste Pause. Sonne, Tee, Bananen und was sonst noch im Rucksack war, wurde genossen bevor es weiter Richtung Rüderswil ging. Um den Hartbelagwegen in Langnau und Zollbrück auszuweichen wurde immer wieder die Flussseite gewechselt. Entweder auf Strassenbrücken oder schwankenden Hängebrücken. Im Schachen Rüderswil sahen wir einen schönen Pic-Nic-Platz, Privat oder nicht Privat war die Frage. Da es schon 12 Uhr war nahmen wir an: nicht privat, und richteten uns für das Mittagessen ein. Gut hat die Tourenleiterin auf die geplante Verpflegung im Restaurant verzichtet, so konnten wir unsern Hunger und Durst an der warmen Frühlingssonnen stillen. Nach der Verpflegung wechselten wir wieder einmal das Flussufer zum letzten bis Hasle. Über den Ranflühsteg ging es auf die rechte Flussseite und durch Auenwälder nach Ramsei. Vor Lützelflüh dan die Schlüsselstelle, die Überquerung der viel befahreren Hauptstrasse Burgdorf – Langnau. Der restliche Weg nach Hasle war kurz so trafen wir rechtzeitig beim Bahnhof Hasle-Rüegsau ein, dem Ausgangspunkt der letztjährigen 2.Etappe Emmenwanderung. Für einen Abschlusstrunk im Restaurant reichte die Zeit nicht aber für ein Getränk oder Glace am Kiosk allemal. Zufrieden und ein bischen Müde warteten wir an der Sonne auf den Zug der uns über Solothurn zurück nach Grenchen brachte. Vielen Dank allen Teilnehmern, besonders den Spenderinnen von Kaffee und Gipfeli sowie der Leiterin für die Organisation dieser schönen Wanderung.