Tourenberichte

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Bikewoche Transalp (Mountainbiketour)
Tourenleiter: Madeleine Lanz
Datum: 28.-03.09.2016
Teilnehmer: 4

Bikewoche So.28.8. - Sa.3.9.2016 Route 90 Graubünden
 So.28.8: Zu viert reisten wir per Zug und Auto nach Chur, um von dort aus unsere Route unter die Räder zu nehmen. Mit vollen Rucksäcken inkl. Reparaturmaterial für die Bikes starteten wir bei bestem Wetter und sehr heissen Temperaturen mit der Einrollstrecke nach Trimmis. Ab Trimmis stieg es steil empor zur Alp Stams. Nach einer Zwischenverpflegung folgte eine erste Abfahrt ins Valzeinatal runter. Der zweite Aufstieg hoch zur Alp Chadschlag war sehr Kräfteraubend und nur Bikeschiebend zu bewältigen. Am Brunnen füllten wir unsere leeren Wassertanks wieder auf und genossen die anschliessende Höhenfahrt und Abfahrt runter nach Küblis, unserem ersten Übernachtungsort. Mo.29.8: Gut ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück sattelten wir unsere Alu,resp. Karbonrösser aufs neue. Gleich zu Beginn stieg es ab Küblis hoch über eine Alpstrasse dem Durannapass entgegen. Ein langer Aufstieg der oben mit einem tollen Rastplatz beim Grüensee belohnt wurde. Auch Heute war es recht warm und Housi zog ein Bad im See dem langersehnten Sandwich vor! Nach dem Bad im See sah man Housi nur noch mit Jacke……? Na ja, war trotzdem super! Die anschliessende Abfahrt runter nach Strassberg war Bikegenuss pur. Im dortigen Restaurant genehmigten wir uns eine Verstärkung. Danach erfolgte noch der Rest der heutigen Abfahrt runter auf dem Bergweg nach Langwies, unserem Übernachtungsort. Di.30.8: Nach einer sehr ruhigen Nacht packten wir unsere Rucksäcke und freuten uns auf den kommenden Aufstieg. Gleich zu Beginn stieg es sehr steil rampenähnlich hoch zum Weiler Schmitten, ein sehr altes Dörfchen wo es Holzhäuschen aus dem Jahre 1273! gab. Wer jetzt gehofft hatte entlich wieder alles im Sattel zu Fahren, der sah sich getäuscht. Es wurde noch steiler und zuletzt mussten die Bikes geschoben oder getragen werden. Ja, der Aufstieg hoch zum Strelapass mussten wir uns hart verdienen, doch es hatte sich mehr als gelohnt! Vorerst genehmigten wir uns im Restaurant eine flüssige Stärkung mit Kuchen. Was danach folgte war ein absolutes Bikehighlite der extraklasse. Auf dem Panoramaweg zur Parsennhütte genossen wir eine sehr abwechslungsreiche und Aussichtsvolle Bikefahrt, bevor es anschliessend runter nach Davos ging. Zimmerbezug, Spaziergang im Dorf und gutes Nachtessen rundeten wiederum einen tollen Tag ab. Mi.31.8: Heute stand die Königsetappe auf dem Programm. Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen fuhren wir ab Davos durch das Dischmatal hoch. Die Fahrt bis zum Dürrboden war ein gemütliches Einrollen. Beim Dürrboden begann es auf einem Bergweg weiter zu steigen. Bald schon war erneut Schieben angesagt. Der Aufstieg hoch zum Scalettapass stieg wunderschön in alpiner Umgebung Bikeschiebend empor. Ein Panorama der superklasse konnten wir anschliessend auf dem Pass geniessen. Die Abfahrt runter zur Alp Funtauna war erneut ein tolles Bikevergnügen. Anschliessend stieg es wieder abwechselnd Schiebend oder Fahrend hoch zur Keschhütte. Ein wunderschönes Bergpanorama zum Piz Kesch wurde uns geboten. Etwas zu Trinken auf der Hütte, das liessen wir uns nicht nehmen. Die Fahrt runter nach Bergün war ein weiteres Highlite und wurde von uns auch richtig frohlockend genossen. Schüttelpassagen, steile Rampen, Absätze, kurzum, eine Singletrailfahrt der allerbesten Güte. In Bergün bezogen wir dan schon fast eine Suite und liessen den Tag ausklingen. Do.1.9: Die Etappe war geprägt von Schluchten zu Schluchten, ein ständiges Auf und ab, flüssigen Trails aber auch wieder kleinere Schiebepassagen. Doch auch das war sehr interessant von Bergün zur Lenzerheide zu Fahren auf einsamen Trails. Die Lenzerheide ein weiteres Bikeorado nach Davos. Wir liessen unsere Beine baumeln für den nächsten Tag. Fr.2.9: Nach einem ersten kleinen Aufstieg folgte eine Abfahrt runter nach Thusis. Anschliessend ein Aufstieg der längeren Art hoch zum Glaspass. Auch da konnten wir uns ein tolles Panorama zur Gemüte führen. Es folgte eine interessante vordernde Abfahrt durch die alte Schin runter nach Safien Platz. Noch ein drittes mal stieg es Heute hoch. Ab ins Safiental zum Turrahaus, einem Übernachtungsort den viele aus den Skitouren kennen. Eine lange sehr abwechslungsreiche Tour liessen wir bei einem kühlen Bierchen ausklingen. Sa.3.9: Unser letzter Tag begann so wie die vorangegeangenen, nämlich mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen. Noch einmal stand uns ein Aufstieg bevor. Steil auf einer Alpstrasse die später in einen Singletrail überging fuhren wir Kehre um Kehre an neugierigen Kühen vorbei zum Tomülpass hoch. Eine überaus interessante Gegend und wir mitten drin….Auf dem Tomülpass verabschiedeten wir uns vom Safiental und fuhren nach Vals runter zum Valserwasser…..Diese Abfahrt beinhaltete noch einmal alles. In Vals war noch nicht Ende, es folgten noch ein paar Kilometer bis nach Ilanz. In Ilanz bestiegen wir den Zug nach Chur wo sich der Kreis wieder schloss. Eine sehr abwechslungsreiche interessante Bikewoche ohne Zwischenfälle und Pannen ging zu Ende. Danke an alle die dabei waren Madeleine Lanz

Madeleine Lanz

Fotos


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